Annahme von Baum- und Astschnitt in Oberrosphe
Die Sammelstelle für Baum- und Astschnitt in Oberrosphe neben dem Heizwerk ist
ab Samstag, den 25. Oktober 2025 wieder geöffnet.
Annahmezeit ist bis Ende März 2026, jeweils
Samstags von 11:00 - 15:00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Reinhold Pieh (06423 7455) oder
Manfred Walter (06423 3440 oder 0179 6898 663)
Angenommen werden nur Baumschnitt und Äste über 3 cm Durchmesser (daumendick). Haben Sie bitte Verständnisse, dass wir nicht alles annehmen können, da das angelieferte Material zu Holzschnitzeln gehackt wird, die als Brennstoff für unser Bioheizwerk dienen. Belassen Sie die Äste und Stämme möglichst lang, dann kann die Hackmaschine besser zugreifen.
Nicht angenommen werden:
- Heckenschnitt, Reisig, Laub, Rasenschnitt,
- Lebensbaum, Thuja, Zypressen o.ä.,
- Nadelholzzweige, wenn der zugehörige Stamm nicht mitgeliefert wird,
- Wurzelwerk mit Erde und Steinen
- behandeltes Holz, Spanplatten, Holz mit Nägeln usw.
Die Annahme ist kostenlos. Illegales Abladen wird vom Ordnungsamt Stadt Wetter (Hessen) mit einem Bußgeld zwischen 400 - 1.000 € geahndet.
gez. Vorstand und Aufsichtsrat Bioenergiedorf-Oberrosphe eG
Bioenergiedörfer Marburg-Biedenkopfs
suchen alternative Energiequellen
Eine Delegation der Suncheon National University aus Südkorea, bestehend aus 17 Studierenden und einem Professor, war zu Gast in Oberrosphe. Im Rahmen ihres Besuchs informierten sie sich eingehend über die technische Ausstattung unseres Heizwerks sowie, über die Entstehung und Entwicklung unserer Energiegenossenschaft. Der Austausch war geprägt von regem Interesse über nachhaltige Energieversorgung und genossenschaftlichem Engagement.
Holzkesselreparatur – Gemeinschaftsleistung mit großer Wirkung
Nach 16 Jahren zuverlässigem Betrieb hat unser Holzkessel in dieser Woche eine umfassende Ausmauerung mit hochwertigen Schamottesteinen erhalten. Die Arbeiten wurden von einem erfahrenen Techniker der österreichischen Firma Emrotech fachkundig ausgeführt. Unterstützt wurde er dabei durch mindestens zwei Helfer aus unserem zehnköpfigen ehrenamtlichen Team.
Unsere Helfer trugen Steine herbei, mischten Mörtel und Feuerbeton und leisteten damit einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Projekts. Dank dieses großartigen Einsatzes konnten rund 11.000 Euro an Kosten eingespart werden – ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Engagement.
Projektdetails im Überblick
- 🔹 600 Schamottesteine in sieben verschiedenen Formen wurden verbaut
- 🔹 1.000 kg Feuerbeton in vier Varianten, temperaturbeständig bis 1.400 °C
- 🔹 Gesamtkosten: ca. 30.000 € (ohne Eigenleistung)
- 🔹 200 Arbeitsstunden, davon 140 Stunden in Eigenleistung
Die neue Ausmauerung verspricht eine Lebensdauer von 10–15 Jahren, abhängig von Holzqualität, Betriebsstunden und thermischer Belastung – oder bis zu 120.000 Belastungsstunden.
Der Vorstand bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz, ihre Tatkraft und den gelebten Teamgeist.
Hier ein paar Bilder der Aktion:
Die Steine sind im Betrieb eingebrochen Alle Steine werden entfernt
Es wird gemauert
Fertig